Feliks Rożyński (1859–1929)
Forstwirt, ausgebildet nach den Vorbildern der fortschriftlichen preußischen Forstwirtschaft auf Gebieten, die im Zuge der Teilungen Polens Ende des 18. Jh. an Preußen gefallen sind. Nach der bestandenen Externenprüfung an der Försterhochschule siedelte Rożyński in den russischen Herrschaftsbereich um. Zwei Jahre später, Mitte 1885, kam er nach Podzamcze bei Maciejowice, wo er in den folgenden dreißig Jahren sein Lebenswerk schuf – die Baumschulen auf dem Landgut der Familie Zamoyski zählten unter seiner Leitung zu den größten in Europa und waren der größte Betrieb dieser Art im Russischen Kaiserreich.
Dieser hervorragende, energievolle, gewissenhafte, verantwortungsvolle und pflichtbewusste Organisator hat als Gärtner und Bevollmächtigter das große Landgut so verwaltet, dass auch die äußerst arme und vergammelte Gegend wie ein Uhrwerk funktionieren konnte. Neben der Verwaltung des Landgutes in Podzamcze hat Rożyński auch seine Aufgaben als Bevollmächtigter der großen Landgüter in Wolhynien und Polesien erfolgreich realisiert.
Rożyński züchtete zirka 60 eigene Sorten der Ziergehölze. Zu den berühmtesten gehören Fraxinus pennsylvanica 'Crispa' und Robinia pseudoacacia 'Rozynskiana'.
Rożyński war Ehrenmitglied der Gartengesellschaften in Warschau und Wolhynien. Nach dem 1. Weltkrieg kehrte er nicht mehr nach Podzamcze zurück und arbeitete in mehreren Forstinstitutionen, zuletzt in der Forstverwaltung in Włoszakowice.
Er ist auf dem Pfarrfriedhof in Włoszakowice beerdigt. Im benachbarten Wald, an der Stelle, wo Rożyński plötzlich gestorben ist, steht ein Gedenkobelisk, der durch das hiesige Forstamt gepflegt wird.
Dieser hervorragende, energievolle, gewissenhafte, verantwortungsvolle und pflichtbewusste Organisator hat als Gärtner und Bevollmächtigter das große Landgut so verwaltet, dass auch die äußerst arme und vergammelte Gegend wie ein Uhrwerk funktionieren konnte. Neben der Verwaltung des Landgutes in Podzamcze hat Rożyński auch seine Aufgaben als Bevollmächtigter der großen Landgüter in Wolhynien und Polesien erfolgreich realisiert.
Rożyński züchtete zirka 60 eigene Sorten der Ziergehölze. Zu den berühmtesten gehören Fraxinus pennsylvanica 'Crispa' und Robinia pseudoacacia 'Rozynskiana'.
Rożyński war Ehrenmitglied der Gartengesellschaften in Warschau und Wolhynien. Nach dem 1. Weltkrieg kehrte er nicht mehr nach Podzamcze zurück und arbeitete in mehreren Forstinstitutionen, zuletzt in der Forstverwaltung in Włoszakowice.
Er ist auf dem Pfarrfriedhof in Włoszakowice beerdigt. Im benachbarten Wald, an der Stelle, wo Rożyński plötzlich gestorben ist, steht ein Gedenkobelisk, der durch das hiesige Forstamt gepflegt wird.
von: Jakub Dolatowski